Wahlen am 15. März – Thema: Bayreuth international und offen

Unsere Stadt Bayreuth ist heute eine europäische, eine weltoffene Stadt, die mit vielen Ländern unserer Erde auf ganz unterschiedliche Weise verbunden ist.

An einer solchen Entwicklung haben viele Anteil, wie unsere international agierenden Unternehmen, unsere Universität hat ebenso Anteil wie unsere Bürgerschaft. In Bayreuth lernen sich Menschen kennen, kommen miteinander ins Gespräch, berichten aus ihren unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen und Lebensweisen. Bayreuth ist heute eine weltoffene und heitere Stadt. Es ist eine Stadt, in der sich weite Teile unserer Bürgerschaft gegen Fremdenfeindlichkeit stellen, sich einsetzen gegen Diskriminierung und Rassismus und sich für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit Respekt und Toleranz engagieren.

Doch so manche Entwicklung in Deutschland wie in Europa oder auch in anderen Ländern unserer Welt bedroht unseren gemeinsamen gesellschaftlichen Konsens zu den Werten einer offenen, einer freien, einer von gegenseitigem Respekt und Toleranz getragenen demokratischen Gesellschaft.

Städtepartnerschaften können dazu beitragen, dass wir aus unserer gemeinsamen Geschichte, die ja über die Jahrhunderte hinweg in vielen Kapiteln auch eine leidvolle Geschichte ist, gemeinsam lernen. Städtepartnerschaften können zu Versöhnung beitragen und einen Beitrag gegen das Vergessen leisten. In diesem Zusammenhang ist auch darüber nachzudenken, ob wir nicht eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in Israel anstreben sollten. 75 Jahre nach einem Krieg mit Millionen Toten in Europa und der Welt und 82 Jahre nach den furchtbaren Ereignissen der Reichspogromnacht wäre dies ein deutliches Signal gegen das Vergessen.


Der vorstehende Beitrag stammt aus unserer aktuellen Broschüre „DIE FRAU FÜR BAYREUTH“ zur OB-Wahl am 15.03.2020, die Sie unter dem folgenden Link herunter laden können:

DIE FRAU FÜR BAYREUTH