Stärkeantrinken bei der Bayreuther Gemeinschaft mit Staatsminister Thorsten Glauber
Es war ein politischer und dennoch vergnüglicher Abend bei unserem „Stärke antrinken“ im Becher-Saal und es war ein volles Haus. Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber, „eine Galionsfigur der Freien Wähler in Oberfranken und Bayern“, so BG-Vorsitzender Frank Hofmann, hat gezeigt, dass Minister, die ihre Wurzeln in der Kommunalpolitik haben, wissen, was die Menschen in den Städten und Gemeinden bewegt. Ebenfalls bemerkenswert: da ist ein Minister nicht so nebenbei für eine standardisierte Rede nach Bayreuth gekommen, sondern da hat sich ein Minister über zwei Stunden Zeit genommen, hat sich vorbereitet, hat lokale Kompetenz bewiesen, hat neben seiner Aufgabe als Redner, viele Einzelgespräche geführt. Glauber sicherte die Unterstützung der bayerischen Staatsregierung sowohl beim Klinikum wie auch beim Friedrichsforum zu. Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe wie auch die Kandidatinnen und Kandidaten der BG, sie alle zeigten sich optimistisch und engagiert. Merk-Erbe wusste in ihrer Rede mit ihren Themen „solide Finanzen, Wohnen, Kinder- und Familienfreundlichkeit, Friedrichsforum, Graserschule, Klimaschutz und einer offenen von Toleranz und Respekt geprägten erfolgreichen Stadt“ zu überzeugen. Der Applaus währte lange. Der Fraktionsvorsitzende der BG im Stadtrat, Stephan Müller, hat humorvoll wie auch deutlich über manch Atmosphärisches im Stadtrat berichtet : „ Bei einem „Stärke antrinken“ darf schon auch einmal etwas weniger fein formuliert werden. Mir rutscht zudem auch im Stadtrat manchmal etwas heraus, was besser dringeblieben wäre. Aber eine Formulierung wie „Bosheitskoalitionär“ für den Fraktionsvorsitzenden der SPD, ist nicht mir eingefallen, sondern einem ehemaligen Vorsitzenden des SPD-Stadtverbandes.“ Mit Blumen, Wein und „Hüftgold“ für die Akteure des Abends ging der offizielle Teil des zu Ende.