Wahlen am 15. März – Thema Friedrichsforum
In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ist die Sanierung und der Umbau der Stadthalle immer wieder auf die lange Bank geschoben worden.
Die Konsequenz in Stichworten:
- der Stand der Technik ist an Bayreuth vorbeigezogen,
- die Bausubstanz wurde immer maroder,
- die Sichtbeziehungen im 2. Rang im großen Haus blieben mangelhaft,
- die Akustik war in verschiedenen Bereichen weder für Besucher noch Künstler attraktiv.
- die Tiefgarage am Geiszmarkt verfiel zusehends. Erst wurden zusätzliche Stützen aus Holz eingebaut, dann einzelne Bereiche, anschließend ganze Flächen und am Ende die Tiefgarage vollständig gesperrt.
Einer der wichtigsten Orte für Kultur in unserer Stadt, mitten im Herzen der Stadt, wurde immer unattraktiver und schien dem Verfall preisgegeben.
Es ist sehr schmerzlich, dass wir Kostensteigerungen haben, wie es auch schmerzlich ist, dass wir – wegen der großen Mängel – nicht im ursprünglich erhofften Zeitplan geblieben sind. Aber die Sanierung und der Umbau der Stadthalle zum Friedrichsforum wird Bayreuth und der Region nicht nur neue technische Möglichkeiten für kulturelle Angebote bieten, sondern es wird ein neuer, auf zeitgemäßem technischen Standard attraktiver Anlauf- und Begegnungspunkt für alle Bevölkerungsschichten entstehen. Hier wird für die nächsten Jahrzehnte investiert. Bayreuths Attraktivität hat seine Ursache auch darin, dass – im Gegensatz zu den Jahren zuvor – in den vergangenen rund 30 Jahren verantwortungsvoll mit der historischen Bausubstanz umgegangen worden ist.
Dieses Haus, es wird erfolgreich sein und Bayreuths Entwicklung dauerhaft einen weiteren Schub geben (Brigitte Merk-Erbe).
Die Sanierung und der Umbau der Stadthalle – „hinter“ der sich ja auch die ehemalige Markgräfliche Reithalle verbirgt – ist ein gutes Beispiel für den sorgsamen Umgang mit historischer denkmalgeschützter Bausubstanz und der Anpassung an die neuesten technischen Anforderungen.
Der vorstehende Beitrag stammt aus unserer aktuellen Broschüre „DIE FRAU FÜR BAYREUTH“ zur OB-Wahl am 15.03.2020, die Sie unter dem folgenden Link herunter laden können: