Treppensanierung zugesagt, aber nicht behindertengerecht
Die Sanierung der Treppe zwischen der Funckstraße und Rubensstraße noch vor Ostern hat jetzt die Stadtverwaltung zugesagt, nachdem die BG-Stadträte Angelique Gareiß und Stephan Müller im Februar auf den desolaten Zustand der Treppe hingewiesen hatten. Es ist vorgesehen, die gesamte Treppenanlage zu verlängern und Zwischenpodeste einzubauen. Damit soll insgesamt eine bessere Begehbarkeit erreicht und die Nutzung für Kinderwagen mittels aufgeschraubter Rampen leichter werden.
Die Ermöglichung einer Nutzung der Treppe durch Menschen mit körperlicher Behinderung, von Gareiß und Müller ebenfalls beantragt, lehnte die Stadtverwaltung jedoch ab. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten könne die Treppenanlage nicht weit genug verlängert werden, um eine angemessene Steigung zu erreichen, so die Begründung.
Bei aller Freude über die angekündigte Sanierung der Treppe bedauert die Bayreuther Gemeinschaft, dass die behindertengerechte Nutzung der Treppe durch die Stadtverwaltung nicht ermöglicht wird.