Gemeinsam für Bayreuth

Liebe Bayreutherinnen und Bayreuther,

Sonntag, der 8. März 2026 ist ein wichtiges Datum für unser Bayreuth. Sie bestimmen, wer in den kommenden sechs Jahren an der Spitze des Rathauses steht und künftig aktiv im Stadtrat mitarbeiten wird.

Auf unserer Liste der Bayreuther Gemeinschaft finden sich viele Menschen, die als Vereinsvorstände Verantwortung übernehmen, die kreativ in der Kultur tätig sind oder die sich ehrenamtlich in den Sportvereinen, im sozialen Bereich, im Gesundheitswesen oder in den Blaulichtorganisationen engagieren. Auf unserer Liste der Bayreuther Gemeinschaft finden Sie Handwerker, Juristen, Selbständige, Lehrer und Lehrerinnen aus allen schulischen Bereichen und der Universität Bayreuth. Informieren Sie sich über unsere Kandidatinnen und Kandidaten. Deren Ziel ist es, zum Wohle von Bayreuth „Miteinander“ nicht „Gegeneinander“ zu diskutieren, um gute Lösungen zu finden und zu entscheiden: „Miteinander für Bayreuth!“

Wir wollen ein lebens- und liebenswertes Bayreuth für alle Generationen. Stadtpolitik mit Augenmaß, das ist unsere Stärke. Wir bitten Sie am Wahltag um Ihr Vertrauen

Gemeinsam für Bayreuth

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl 2026

Oberbürgermeisterkandidat

Liste 2, Platz 1

Frank Hofmann

Liste 2, Platz 2

Angelique Lautner

Liste 2, Platz 3

Thomas Schmid

Liste 2, Platz 4

Stefanie Ogurok

Liste 2, Platz 5

Stephan Müller

Liste 2, Platz 6

Anja Antionali-Leistner

Liste 2, Platz 7

Thomas Bader

Liste 2, Platz 8

Tina Grieger

Liste 2, Platz 9

Georg Kämpf

Liste 2, Platz 10

Katrin Anton

Liste 2, Platz 11

Karsten Schieseck

Liste 2, Platz 12

Dr. Torsten Lange

Liste 2, Platz 13

Andrea Nemetz

Liste 2, Platz 14

Dr.Stefan Sammet

Liste 2, Platz 15

Dr. Alexandra Berner

Liste 2, Platz 16

Sebastian Mayer

Liste 2, Platz 17

Jacqueline Gareiß

Liste 2, Platz 18

Jörg Pötzinger

Liste 2, Platz 19

Gottfried Oliwa

Liste 2, Platz 20

Veronika Schlösser

Liste 2, Platz 21

Sedat Esen

Liste 2, Platz 22

Andi Enders

Liste 2, Platz 23

Prof. Dr. Agnes Koschmider

Liste 2, Platz 24

Florian Sammet

Liste 2, Platz 25

Henrik Vorbröker

Liste 2, Platz 26

Michaela Beuschel

Liste 2, Platz 27

Holger Leverentz

Liste 2, Platz 28

Maximilian Grethe

Liste 2, Platz 29

Elke Leppert-Beck

Liste 2, Platz 30

Maria Lampl

Liste 2, Platz 31

Thorsten Reuther

Liste 2, Platz 32

Yvonne Reuschel

Liste 2, Platz 33

Annett Krambehr

Liste 2, Platz 34

Oliver Düreth

Liste 2, Platz 35

Corrado Antoniali

Liste 2, Platz 36

Sarah Tschirner

Liste 2, Platz 37

Sebastian Gillsch

Liste 2, Platz 38

Timo Böker

Liste 2, Platz 39

Katja Ulbrich

Liste 2, Platz 40

Kirstin Scharf

Liste 2, Platz 41

Anton Doll

Liste 2, Platz 42

Cynthia König

Liste 2, Platz 43

Kurt Eschlwöch

Liste 2, Platz 44

Fritz Schläger

Open Book

mittendrin

Berichte und Neuigkeiten der Bayreuther Gemeinschaft

KI als Neujahrsvorsatz?

Prof. Agnes Koschmider hat bei einem vorweihnachtlichen Treffen der BG im Kulturstadl aufgezeigt, warum es sich lohnen kann, den Einsatz...

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Liste 2, Platz 1

„Respekt, Transparenz und Fairness sind unverzichtbar.“

Frank Hofmann

Oberbürgermeisterkandidat und selbständiger Immobilienkaufmann

Frank Hofmann ist der Oberbürgermeisterkandidat der Bayreuther Gemeinschaft. Den selbständigen Immobilienkaufmann und gelernten Bankkaufmann ärgert es, wenn im Rathaus ein gerechter ÖPNV, gute Fahrradwege, der Klimaschutz oder gesperrte Kinderspielplätze nur als „laufende Angelegenheiten“ abgetan werden: „Bayreuth wird nicht durch Worte, sondern durch Taten lebenswerter!“ Frank Hofmann ist seit 13 Jahren Vorsitzender der Bayreuther Gemeinschaft. Er engagiert sich als Vorstandsmitglied im Haus- und Grundbesitzerverein und jeweils als 2. Vorsitzender beim Förderverein Wilhelminenaue und beim VdK St. Johannis. Als Fachwirt für Gebäudemanagement und geprüfter ImmoBarrierefrei-Experte blickt er fachkundig auf die Zukunftsthemen „Barrierefreiheit“ und „Wohnraumangebote“. In seiner Freizeit ist er mit seinen beiden Söhnen auf den Spiel- und Bolzplätzen oder beim Schlittschuhlaufen im Eisstadion zu finden. Mit der ganzen Familie bei den Heimspielen der HaSpo-Handballer.

Liste 2, Platz 2

„Bayreuth ist Heimat – und Zukunft!“

Angelique Lautner

Herz & Kopf der Metzgerei Gareiß

Oft wird geklagt: Handwerksberufe und Frauen sind viel zu selten in politischen Gremien vertreten. Angelique Lautner zeigt, dass es auch anders geht. Im Wahlkampf des Jahres 2020 war sie 25 Jahre jung, trug den Namen Gareiß und führte mit den Eltern als gelernte Fleischermeisterin die Metzgerei in der Rathenaustraße. Heute ist sie verheiratet, zweifache Mutter, führt nach wie vor die Metzgerei und ist seit nunmehr sechs Jahren Stadträtin für die Bayreuther Gemeinschaft. Das alles unter einen Hut zu bringen, verlangt schon eine ganze Menge. Im Stadtrat Bayreuth zeigt sie, wie das geht: Nicht laut und durch permanentes Reden oder durch das Einnehmen von Posen, sondern durch Empathie und effektiven Einsatz wie zum Beispiel für die Luitpoldschule, den „Platz für Kinderrechte“, die Städtische Wirtschaftsschule oder die Umstellung der kompletten Straßenbeleuchtung auf LED. Angelique Lautner sucht die Kooperation nicht die Konfrontation.

Liste 2, Platz 3

„Mehr Unterstützung und Wertschätzung für die vielen Ehrenamtlichen in unserer Stadt!“

Thomas Schmid

Bademeister, DLRG-Vorsitzender und Stadtsportverbandsvorsitzender

Thomas Schmid ist Fachangestellter für die Bäderbetriebe der Stadtwerke und sorgt dafür, dass die Bayreuther einen angenehmen und sicheren Aufenthalt in den Bädern haben. Im Betriebsrat der Stadtwerke Bayreuth sorgt er sich um die Belange der Belegschaft. Ehrenamtlich ist Thomas Schmid seit über zehn Jahren als Vorsitzender an der Spitze der Bayreuther DLRG. Unter seinem Vorsitz wurde das neue DLRG-Wasserrettungszentrum in Wolfsbach gebaut. Dass er organisieren kann, hat er bei der Durchführung der Bayerischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen mit über 1.000 Teilnehmenden im Kreuzsteinbad gezeigt. Als Vorsitzender des Stadtsportverbands Bayreuth ist er das Sprachrohr für mehr als 20.000 Sporttreibende und wünscht sich in dieser Funktion eine moderne und gut funktionierende Infrastruktur in der Sportstadt Bayreuth. Als langjähriges Mitglied im BG-Vorstand ist ihm die Chancengleichheit aller Menschen in der Stadt wichtig.

Liste 2, Platz 4

„An alle Generationen denken!“

Stefanie Ogurok

Dipl.-Pädagogin, Leiterin Ev. Bildungsstätte im Storchenhaus

Die Diplom-Pädagogin Stefanie Ogurok leitet die „Evangelischen Familien-Bildungsstätte plus Mehrgenerationenhaus, Familienstützpunkt und offener Ganztagesschule“ in der Ludwigstraße. Ehrenamtlich engagiert sich die gebürtige Bayreutherin beim Stadtjugendring und ist im Aufsichtsrat des Bauvereines tätig. Sie besucht gerne Konzerte und liebt das Wandern in der wunderschönen Bayreuther Region. Bereits in ihrer täglichen Arbeit setzt sie sich für alle Generationen ein: “Jeder Altersabschnitt mit seinen ganz eigenen Bedürfnissen muss auch in der Stadtpolitik Beachtung finden.“ Ihre Schwerpunkte sind Soziales, Jugend und Familie. Ihr Augenmerk liegt auf der Teilhabe von sozial benachteiligten Menschen an der Stadtgesellschaft. Sie kandidiert für den Stadtrat, weil ihr Bayreuth am Herzen liegt und sie diese Stadt für alle lebenswerter gestalten möchte. Ein wichtiges Anliegen ist ihr ein gutes, respektvolles Miteinander mit mehr Transparenz im Stadtrat.

Liste 2, Platz 5

„Nah am Menschen bleiben!“

Stephan Müller

Der Stadt-Chronist, Regierungsinspektor

Es gibt wohl nur wenige so fleißige und überall präsente Stadträte wie Stephan Müller. Als Fraktionschef der BG hält er den Laden zusammen, trägt Sorge, dass alle Meinungen zu ihrem Recht kommen. Im Stadtrat gehören seine Beiträge zu jenen, die die Stadtspitze am so geliebten „Nickerchen“ in den Sitzungen hindern. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hat er sich großes Wissen um die Stadtgeschichte angeeignet, er folgt hier dem unvergessenem Bernd Mayer. Und wie einst Bernd Mayer ist auch Stephan Müller Buchautor von einem Dutzend Büchern; fast alle gefüllt mit Bayreuther Geschichten. Braucht ein Verein, gleich ob die SpVgg, ob die BTS oder HaSpo Unterstützung für eine Chronik: er ist stets bereit, sein Archiv zu öffnen. Zu seinen großen Leidenschaften gehört die Kultur, sei es als Statist bei den Festspielen oder als Vorstand, Schauspieler und Regisseur beim Brandenburger Kulturstadl. Stephan Müller ist – was andere immer gerne sein wollen – „nah bei den Leuten“.

Liste 2, Platz 6

„Bayreuths Sportstätten müssen dringend saniert werden.“

Anja Antoniali-Leistner

Die Brückenbauerin

Bauingenieurin Anja Antoniali-Leistner setzt die Familientradition in der Leitung des Ingenieurbüros Leistner, das in ganz Deutschland im Bereich Brücken und Bahnbau tätig ist, fort. Sie ist seit vielen Jahren 2. Vorsitzende der BG und engagiert sich in der IHK, beim Rotary Club Bayreuth-Eremitage und bei der Kurier-Stiftung „Menschen in Not“. Erfolgreich organisierte sie das Bürgerbegehren für den Erhalt des Stadtbades mit. Fragt man die gebürtige Bayreutherin nach ihren Hobbys sagt sie: „Stricken – danach bin ich süchtig – und gutes Essen.“ Mit letzterem ist sie bei Ehemann Corrado, der ebenfalls auf der BG-Liste kandidiert, genau an der richtigen Adresse. Gut gefällt ihr in Bayreuth das große vielfältige Angebot für Kinder und Jugendliche. Ein großes Problem ist für sie der Zustand von vielen Sportstätten: „Das Sportzentrum muss dringend saniert werden, dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass die Vereine und das WWG in der Sanierungsphase unbedingt eine Ersatzstätte brauchen.

Liste 2, Platz 7

„Das Radwegnetz muss weiter verbessert werden.“

Thomas Bader

Der Teamplayer

Lange Jahre war er als Kapitän eine der Säulen im Herren-Team von HaSpo Bayreuth, heute kümmert er sich als Handball-Trainer der weiblichen B-Jugend um die nächste Generation. Er ist Lehrer an der Mittelschule in St. Georgen und führt dort seine Schülerinnen und Schüler nach dem „Quali” zum Mittleren Schulabschluss. Als leidenschaftlicher Familienvater schätzt er die vielfältigen Angebote für Kinder vom Röhrensee bis Mini-Bayreuth. Als Fahrradfahrer gefallen ihm die kurzen Wege, auch wenn es bei den Radwegen noch einiges zu verbessern gibt. Dem Distriktvorsteher in der Altstadt liegen die jüngsten Mitbürger am Herzen, mit Freude engagiert er sich daher in der Vorstandschaft des Treff e.V. für die Jugendarbeit am Menzelplatz. Seine politischen Interessen liegen in den Bereichen Soziales, umweltfreundlicher Verkehr und Sport. Als Mannschaftssportler wünscht er sich „konstruktive Zusammenarbeit im Stadtrat“.

Liste 2, Platz 8

„Kinder und Jugendliche brauchen Bewegung, Perspektiven und Unterstützung.“

Tina Grieger

Erfolgreiche Triathletin und Lehrerin

Kristina Grieger ist Lehrerin an der „Klinikschule für Kranke“ am Bezirkskrankenhaus. Dort unterrichtet sie Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen im Fach Mathematik und ermöglicht ihnen den Anschluss an ihre schulische Ausbildung zu behalten: „Mir ist es wichtig, dass meine Schüler ein Stück Normalität und einen strukturierten Tagesablauf zurückbekommen, um den Anschluss an ihrer Heimatschule zu behalten – am liebsten mit viel Freude an der Mathematik“. Die erfolgreiche Triathletin engagiert sich als Trainerin in der MaliCrew e.V. und arbeitet als Personal- und Sporttrainerin für Unternehmen. Ihre Interessensgebiete sind die Bildung, die Kinder- und Jugendarbeit sowie der regionale Sport. Dabei ist es ihr wichtig, dass nicht nur der Fußball, sondern die gesamte Vielfalt an Sportarten Anerkennung findet. Kristina Grieger: „Kinder und Jugendliche brauchen Bewegung, Perspektiven und Unterstützung. Bayreuth hat das Potenzial, dafür ein starkes Fundament zu bieten.“

Liste 2, Platz 9

„Für mehr Sports- geist im Stadtrat.“

Georg Kämpf

Stadtrat und Basketball-Legende

Georg Kämpf ist im Jahr 2014 für die BG in den Stadtrat eingezogen und ist in diesen zwölf Jahren innerhalb der BG-Fraktion zu einem Experten in den Bereichen Stadtplanung, Verkehr und Umwelt geworden. Als „Sportpfleger“ des Stadtrats schlägt sein Herz aber auch für den Bayreuther Sport. Die großen Erfolge der Bayreuther Basketballer sind untrennbar mit dem Namen Georg Kämpf verknüpft. Als Bayreuther wurde er Deutscher Pokalsieger, Nationalspieler und war immer unter den besten Korbjägern der Bundesliga zu finden. Nach seiner aktiven Laufbahn war er als international geachteter Trainer unter anderem in Bayreuth, Tübingen, München, in Österreich und als Bundestrainer für den Deutschen Basketball-Bund tätig. So ist es kein Wunder, dass der untadelige Sportler darum kämpft, auch im Stadtrat Sportsgeist einziehen zu lassen. „Das ist nicht so einfach, wenn immer wieder einmal die Eigeninteressen bei dem einen oder anderen im Vordergrund zu stehen scheinen.“

Liste 2, Platz 10

„Die Universität ist ein wesentlicher Faktor für die Zukunft unserer Stadt.“

Katrin Anton

Das kommunikative Organisationstalent

Katrin Anton kam 1990 zum BWL-Studium nach Bayreuth und fand schnell ihre neue Heimat. Früh engagierte sie sich im Stadtleben. Seit 2013 ist sie erste Vorsitzende der Gesellschaft Harmonie e.V., dem ältesten Verein der Stadt. Gemeinschaft und Tradition liegen ihr besonders am Herzen. Seit 2011 arbeitet sie als Teamleiterin der Campus-Akademie für Weiterbildung der Universität. Bayreuth begeistert sie durch kurze Wege, gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie das kulturelles Angebot und die Nähe zur Natur. Als Mutter von drei erwachsenen Kindern weiß sie, was Familien und junge Menschen brauchen – von zuverlässiger Betreuung über sichere Wege bis zu attraktiven Freizeit- und Bildungsangeboten. Mit ihrem Erfahrungsschatz möchte sie dazu beitragen, dass Bayreuth eine lebenswerte, offene und chancenreiche Stadt bleibt, die Familien unterstützt, junge Menschen hält und allen Generationen ein Zuhause bietet.

Liste 2, Platz 11

„Wir brauchen neue Verkehrs- konzepte.“

Karsten Schieseck

Der Strafverteidiger

Als Rechtsanwalt ringt Karsten Schieseck intensiv und engagiert für seine Mandanten. Mit dem gleichen Engagement kämpft er seit 2014 im Stadtrat für die Interessen seiner Mitbürger. Der Jurist ist in vielen Bereichen ehrenamtlich tätig, wie in den Vereinen „Kontakt“ und „Fähre“, im Bürgerverein in seinem Stadtteil Destuben oder in der Hockey-Abteilung der Turnerschaft. Zu seinen Hobbys gehören das Fahrradfahren, das Jonglieren und das Training mit den „Hockey-Minis“ bei der Bayreuther Turnerschaft, das bei ihm trotz vieler Termine höchste Priorität hat. In der Kochshow „Das perfekte Dinner“ überzeugte er vor der Kamera als Gastgeber und Koch mit dem geforderten drei Gänge-Menü. Im Stadtrat will er sich auch weiter für die Universität, die Umwelt und die Verkehrspolitik einsetzen. Ihm liegt ein gutes Radwegenetz am Herzen: „Wir müssen über Verkehrskonzepte beraten, in denen das Auto nicht mehr zwangsläufig die Nummer 1 ist.“

Liste 2, Platz 12

„Zuhören und miteinander reden.“

Dr. Torsten Lange

Der Pragmatiker

„Nicht meckern oder motzen, sondern was tun“ ist das Motto von Dr. Torsten Lange. Über 30 Jahre war er mit seiner Frau als Allgemeinarzt in Aichig tätig und im Vorstand des Hausarztvereins am Aufbau der ersten Notfallpraxis beteiligt. Im Aufsichtsrat des Klinikums bringt er die Perspektive der niedergelassenen Kollegen und der Patienten ein. „Zufriedene Mitarbeiter sind die Basis für den Ruf des Hauses“. Den Medizincampus bezeichnet er als „Glücksfall für unsere Region“. Er ist kirchlich in der Gruppe Luther engagiert, schreibt und spielt gerne Theaterstücke. Als Stadtrat hat er einen Betriebskindergarten am Klinikum auf den Weg gebracht, er erreichte verbesserte Regelungen für Tagesmütter und Fortschritte bei der Digitalisierung. Aktuell ist ihm die Erweiterung von Kindergarten und Krippe in der Saas wichtig. Als Mitglied im Integrationsbeirat streitet er für eine „klare Kante“ gegen alle dumpfen rassistischen Parolen, gerade auch weil sie der Integration der mehr als 12 000 Bayreuther Bürger aus 120 Ländern so zuwiderlaufen.

Liste 2, Platz 13

„Mit Herz und Verstand für unsere Stadt.“

Andrea Nemetz

Apothekerin aus Leidenschaft

Andrea Nemetz ist Apothekerin aus Leidenschaft. Sie leitete unter anderem die Markt-Apotheke und ist nun seit Jahren in der Grunau-Apotheke im Stadtteil Aichig tätig. Mit ihrem Mann „Thompson“, der schon viele Jahre das „Rosa-Rosa“ betreibt, und ihren beiden Söhnen wohnt sie „in der Birken“. In Bayreuth schätzt sie die kurzen Wege und die Gelegenheiten für sportliche Aktivitäten. Langeweile gibt es in ihrem Leben nicht, sie joggt gerne über den Eichelberg oder im Studentenwald, schwimmt im Kreuzsteinbad und lernt die italienische Sprache. Ihr sind die Bildungsmöglichkeiten für Jung und Alt wichtig: „Das RWG und das WWG müssen endlich saniert werden.“ Einsetzen möchte sich Andrea Nemetz für die Stärkung der Volkshochschule, für den Ausbau eines Radweges nach Seulbitz und die Erhaltung der Spiel- und Sportstätten. Drei Dinge sind ihr wichtig: „Prioritäten setzen, seriös wirtschaften und im ehrlichen, konstruktiven Austausch im Stadtrat sinnvolle Entscheidungen für unsere Stadt treffen.“

Liste 2, Platz 14

„Den Gesundheitsstandort Bayreuth weiter ausbauen.“

Dr. Stefan Sammet

Der musikalische Anästhesist

Stadtrat Dr. med. Stefan Sammet ist Facharzt für Anästhesie und Gründer des ersten Zentrums für ambulante Operationen in Bayreuth, der „Klinik an der Therme“. Als langjähriger Vorsitzender des Hospizvereins, sind ihm Hospizarbeit und Palliativmedizinische Versorgung ein Herzensanliegen, wie sie unter anderem im Albert Schweitzer Hospiz in Oberpreuschwitz und mit den ehrenamtlichen Begleitungen des Hospizvereins verwirklicht werden. Als Mitglied des Forums für Nährstoff– und Ernährungsmedizin ist ihm auch die Aufklärung über eigenverantwortliches Gesundheitsverhalten durch vollwertige Ernährung und Sport sehr wichtig. Da er selbst als Schlagzeuger in verschiedenen Formationen von Jazz bis Folk Musik macht, unterstützt und fördert er gerne die Kulturszene, wie die Studiobühne, das Jazzforum oder das Festival Junger Künstler. Bei der Stadtratsarbeit legt er großen Wert auf den Umgang mit dem Handwerk und den „Freien Berufen“ sowie eine vernünftige Verkehrs- und Energiepolitik.

Liste 2, Platz 15

„Für Gesundheit, Kultur und eine Lebenswerte Stadt.“

Dr. Alexandra Berner

Zahnärztin und Bühnenkünstlerin

Viele Menschen gehen mit einem flauen Gefühl im Magen zum Zahnarzt. Die Zahnärztin Dr. Alexandra Berner hat sich auf „Angstpatienten“ spezialisiert und bietet zusammen mit Stadtrat Dr. Stefan Sammet, der als Anästhesist tätig ist, eine „stressfreie Behandlung mit Narkose“. In ihrer Freizeit spielt sie leidenschaftlich gern Theater: Egal, ob in der Studiobühne Bayreuth, im Brandenburger Kulturstadl oder auf der Naturbühne Trebgast. Bayreuth ist eine wunderschöne, überschaubare Stadt mit einem tollen kulturellen Angebot. Viele Ausflugsziele, die sie mit ihrer Kurzhaardackelin Charlotte erkundet, bieten ein unerschöpfliches Freizeitangebot: „Hier kann man ‚ländlich‘ leben und hat kurze Wege zur Arbeit, in die Stadt oder zum Arzt.“ Sie interessiert sich für die Kultur, die Umwelt und die Gesundheit. Für die Innenstadt wünscht sie sich mehr kostenfreie Parkmöglichkeiten und bei den Ämtern gerade für die Senioren eine bessere telefonische Erreichbarkeit.

Liste 2, Platz 16

„Stolz auf meine Heimatstadt Bayreuth.“

Sebastian Mayer

Der Eishockey-Profi

Sebastian Mayer ist stolz auf seine Heimatstadt. Als aktiver Eishockeyprofi in der DEL 2 und später als hauptamtlicher Trainer, stand Bayreuth immer an erster Stelle. Der Verteidiger, der seine Eishockeykarriere nach einer Bandscheiben-Operation beendete, spielte bis auf ein „einjähriges Intermezzo beim EV Pegnitz“ viele Jahre ausschließlich in Bayreuth. Der A-Lizenz-Trainer ist heute hauptberuflich als Landestrainer beim Bayerischen Eishockey-Verband tätig, hat aber die Nachwuchsarbeit beim EHC immer fest im Blick. Bayreuth hat sehr viel Potenzial: Rund 200 Mädchen und Jungs, sind es, die in den Nachwuchsteams auf Schlittschuhen hinter dem Puck hinterherjagen. Er freut sich, wenn es immer wieder Talente in die bayerischen und deutschen Auswahlmannschaften schaffen. Sebastian Mayer ist selbstbewusst, meinungsstark und konsequent: „Bayreuth und das Eishockey haben mir viel gegeben, durch meine Kandidatur will ich der Stadt etwas zurückgeben.“

Liste 2, Platz 17

„Die Sanierung der Schulen und der Ausbau der Kindergärten haben Priorität.“

Jacqueline Gareiß

Verwaltungsangestellte bei der Polizei Bayreuth

„Familienbedingt“ hat sich Jacqueline Gareiß schon in den letzten Jahren intensiv mit der Bayreuther Stadtpolitik, beschäftigt. Kein Wunder, ist doch ihre Schwester, die Metzgermeisterin Angelique Lautner, seit sechs Jahren Mitglied in der Fraktion der Bayreuther Gemeinschaft und kandidiert auf Platz 2 der BG-Liste. Im Gegensatz zu ihrer Schwester ist Jacqueline Gareiß nicht in den elterlichen Metzgereibetrieb eingestiegen, sondern erlernte den Beruf der medizinischen Fachangestellten. Mittlerweile ist sie als Verwaltungsangestellte bei der Bayreuther Polizei tätig. In ihrer Freizeit ist sie gerne in Bewegung, wie sie es beim BSV-Kinderturnen von Uschi und Katrin Schröppel gelernt hat. Ihre kommunalpolitschen Interessen sind die sozialen Belange, die Sanierung der Schulen, der Ausbau der Kindergartenplätze und die immer schwieriger werdende medizinische Versorgung. Zu Bayreuth sagt sie: „Bayreuth ist groß genug, um abwechslungsreich zu sein, aber klein genug, um charmant und gemütlich zu bleiben.“

Liste 2, Platz 18

„Gemeinsam die Sportstadt für morgen gestalten.“

Jörg Pötzinger

Fußballer und Masseur

Jörg Pötzinger, geboren und aufgewachsen in der Saas, hat zunächst als Mittelstürmer beim BSC Saas und der SpVgg für zahlreiche Tore gesorgt, ehe er sich nach seiner aktiven Fußball-Karriere dem Traineramt verschrieben hat. Derzeit ist er Trainer des TSV St. Johannis, einem Traditionsverein, der seit Jahren für seine herausragende Jugendarbeit bekannt ist. Von Beruf ist er Leiter der Physiotherapie an der Reha-Klinik Herzoghöhe, die in nicht mehr allzu ferner Zukunft das neue Klinikgebäude an der Lohengrin-Therme beziehen wird. „Bis dahin sollte endlich ein vernünftiger Radweg zu diesem neuen Gesundheitszentrum geschaffen werden.“ Sein Ziel ist es, der Sportstadt Bayreuth wieder mehr Gewicht zu geben, damit gerade junge Talente aus der Region in allen Sportarten bessere Chancen haben. Teamgeist, Humor und Geradlinigkeit bescheinigt sich Jörg Pötzinger selbst, diese Eigenschaften würde er gerne in den Stadtrat einbringen.

Liste 2, Platz 19

„Zusammen für Bayreuth: Gutes behalten, Neues anpacken.“

Gottfried Oliwa

Basketballer und Fernsehjournalist

Gottfried Oliwa – als „Goofy“ bekannt – ist Rekordspieler im Bayreuther Basketball, war von der Regionalliga bis zu Pokalsiegen und Deutscher Meisterschaft durchgängig dabei. Auch seine Familie ist sportlich: Beide Töchter wurden im Badminton Deutsche Meister, Schwägerin Heidi gewann im Schwimmen Olympia-Medaillen. Heute ist er Jugendtrainer im Ehrenamt. Sport bestimmte auch sein Berufsleben: Als Fernsehjournalist berichtete er beim Bayer. Rundfunk und in der ARD-Sportschau. Heute schreibt er für den „Kurier“. Direkt neben der Jakobshöhe aufgewachsen, schlägt sein Herz auch für die Oldschdod. Am MWG (musisches Abitur) prägte ihn Musik: er sang im Chor, spielte fünf Instrumente und in einer Band; ist Förderer beim „Festival Junger Künstler“ und Theater-Freund. Schwerpunkt seines Geographie-Studiums (u.a. in Bayreuth) waren Verkehrs- und Stadtentwicklung – neben Sport und Kultur seine politischen Schwerpunkte.

Liste 2, Platz 20

„Den Wohn- und Lebensraum Bayreuth stärken.“

Veronika Schlösser

Die leidenschaftliche Grafik-Designerin

Die Vielfalt an kulturellen, sozialen, sportlichen und gastronomischen Angeboten in Bayreuth ist für Veronika Schlösser beeindruckend und ein Lebenselixier. Gerade in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales wäre dies ohne die vielen Ehrenamtlichen nicht möglich. Das zu unterstützen, zu erhalten und zu fördern ist für sie ein wichtiges Anliegen. Als ehemalige, schwimmbegeisterte Schülerin und nach acht Jahren im Elternbeirat des Graf-Münster-Gymnasiums, an dem sie auch selbst das Abitur ablegte, möchte sie sich dort für den Erhalt des Schwimmbeckens einsetzen. Der Bedarf durch Schulen, Vereine und Universität ist groß und mit vorhandenem Trainingsangebot nicht ausreichend gedeckt. Als leidenschaftliche Grafik-Designerin liegt ein Fokus auf dem Stadtmarketing. Wenn Besucher gerne wiederkommen, stärkt das die Geschäfte in der Innenstadt, die Gastronomie, die Kultur, die Infrastruktur und damit den Wohn- und Lebensraum Bayreuth.

Liste 2, Platz 21

„Mehr Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche.“

Sedat Esen

Chef im Señor Taco

Der gebürtige Bayreuther Sedat Esen ist gelernter Zahntechniker und Versicherungsfachmann, hat sich aber vor über zehn Jahren mit dem beliebten TexMex Schnellrestaurant „Señor Taco“ selbstständig gemacht. Eine riesige-Chilischote mit Sombrero über die ganze Wand seines mexikanischen Restaurants beweist, dass er ein besonderes Faible für Kunst und Graffiti hat. Zum Thema Familie und zu seinen türkischen Wurzeln sagt er: „Meine Familie ist mir sehr wichtig. Sie hat mich geprägt und mir wichtige Werte wie ‚Zusammenhalt‘ und ‚Einsatzbereitschaft‘ vermittelt“. In seiner Freizeit engagiert er sich im Sport. Er ist seit über 20 Jahren Mitglied beim SC Kreuz, für den er früher nicht nur gekickt hat, sondern auch Schülertrainer war. Im Stadtrat will er sich für die Interessen von Kindern und Jugendlichen sowie für Freizeitangebote, den Bayreuther Sport und die Belebung der Innenstadt einsetzen.

Liste 2, Platz 22

„Das Ehrenamt stärken!“

Andi Enders

Radio- und Feuerwehrmann

Fast zwei Jahrzehnte lang war seine Stimme bei Radio Mainwelle zu hören. Mit Herzblut hat Andi Enders dort als Moderator und Redakteur gearbeitet. Auch heute ist das Radio seine große Leidenschaft: Als Geschäftsführer und Mitinhaber von Radio.Cloud sorgt er dafür, dass Radiostationen im In- und Ausland technisch bestens aufgestellt sind – und er berät darüber hinaus Sender mit seiner Erfahrung. Der gebürtige Bayreuther ist hier fest verwurzelt und engagiert sich seit seiner Jugend bei der Freiwilligen Feuerwehr und aktuell im Elternbeirat am WWG. „Anpacken, zuhören und Verantwortung übernehmen“, dafür ist er bekannt: Seine Ziele: Das Ehrenamt stärken, den ÖPNV ausbauen und mit dem Landkreis verknüpfen, sowie das Stadtmarketing voranbringen. Bayreuth hat so viel zu bieten: Natur, Vereine, Gastronomie – dieses Potenzial möchte Andi deutlich sichtbarer machen – damit die Stadt noch attraktiver wird, für Gäste und für alle, die hier leben.

Liste 2, Platz 23

„In unserer Wirtschaftsregion steckt enormes Potenzial.“

Prof. Dr. Agnes Koschmider

Die Uni-Professorin

Agnes Koschmider ist Professorin für Wirtschaftsinformatik und das aus Leidenschaft. Als Persönlichkeitstyp „Zukunftsgestalterin“ denkt sie gerne groß, entwickelt Visionen und setzt diese mit Herzblut um: „Wissenschaft und Praxis müssen enger zusammenarbeiten“. In unserer Universitäts- und Wirtschaftsregion sieht sie enormes Potenzial: Forschungsergebnisse sollen nicht in Schubladen verschwinden, sondern direkt in Unternehmen, Start-ups und der Verwaltung echte Innovation ermöglichen. Als Mutter liegt ihr die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Unterstützung von Familien besonders am Herzen. Agnes Koschmider möchte Menschen mitnehmen und Ängste vor Technologien wie der Künstlichen Intelligenz abbauen – im Dialog, verständlich und auf Augenhöhe. Im Stadtrat steht sie für die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft, für eine offene Diskussion über neue Technologien, für eine familienfreundliche Stadtpolitik und eine lebenswerte Zukunft.

Liste 2, Platz 24

„Digital vernetzt, sozial gerecht und ökologisch verantwortlich in die Zukunft.“

Florian Sammet

Der soziale Projektmanager

Florian Sammet verbindet Herz und Tatkraft für Bayreuth. Als Sozialpädagoge und Projektmanager bringt er über 17 Jahre Erfahrung aus sozialer Arbeit und Führung mit. Er modernisierte Organisationen erfolgreich und weiß, worauf es in Veränderungsprozessen ankommt. Sein Engagement gilt einer Stadt, die niemanden zurücklässt: Digitalisierung als Chance für alle, bezahlbares Wohnen mit neuen Ideen, eine echte Verkehrswende und starke Bildung durch mehr Unterstützung an Schulen. Bürgerbeteiligung, Transparenz und moderne Verwaltung gehören für ihn selbstverständlich dazu. Mit Projekten wie „Wohnen für Hilfe“, seiner Arbeit als Digi-Berater und in der Stadtteilarbeit steht er für konkrete Lösungen, die das Zusammenleben verbessern. Er bringt soziale Kompetenz, wirtschaftlichen Sachverstand und Zukunftsorientierung in den Stadtrat. Für Florian Sammet ist es wichtig, dass Bayreuth digital vernetzt, sozial gerecht und ökologisch verantwortlich in die Zukunft geht.

Liste 2, Platz 25

„Die Gemeinschaft muss wieder zusammenwachsen!“

Henrik Vorbröker

Kreativer Kopf und Musiktherapeut

Henrik Vorbröker ist Musiker, Musiktherapeut und ein Mensch, der Kreativität mit Empathie verbindet. An der Universität Bayreuth schloss er seinen Bachelor in Theater, Medien und Musik ab, machte ein Volontariat beim Nordbayerischen Kurier und eine Ausbildung zum Musiktherapeuten. Seine Erfahrungen ermöglichen es ihm, Menschen zu erreichen – ob von der Bühne aus, im Unterricht oder im Alltag. Er unterrichtet Klavier, Gitarre und Gesang, spielt in der beliebten „Bowtie Band“, arbeitet als Musiktherapeut in Klinikum und Hospiz sowie als Dozent und Therapeut in privater Praxis. Für Henrik Vorbröker steht immer der Mensch im Mittelpunkt: zuhören, Brücken bauen, Hoffnung schenken. Er setzt sich für eine vielfältige Kulturlandschaft, Gerechtigkeit und ein respektvolles Miteinander ein. Er möchte dafür sorgen, dass Hoch- und Subkultur gleichermaßen Raum haben, Kinder und Jugendliche gestärkt werden und die Gemeinschaft wieder enger zusammenwächst.

Liste 2, Platz 26

„Kindern und älteren Menschen eine starke Stimme geben.“

Michaela Beuschel

Die Theaterwissenschaftlerin

Die Theaterwissenschaftlerin Michaela Beuschel sammelte tiefgehende Erfahrung im Bereich Schauspiel, Dramaturgie und Regie und bildete sich in der Theaterpädagogik für Kinder und Jugendliche weiter. In der „Studiobühne Bayreuth“ verantwortet sie die theaterpädagogische Begleitung an Schulen. Voller Ideen leitet sie beim Malteser Hilfsdienst das segensreiche Projekt „Miteinander-Füreinander“ mit Aktionen wie dem „Digitaltag für Senioren“ oder die Projekte „Gegen das Alleinsein“ oder „Hilfe für Trauernde“. Michaela Beuschel: „Viele ältere Menschen ziehen sich aus sozialen Aktivitäten zurück, besuchen aber oft den Friedhof. Dort bieten wir den Trauernden mit dem „Mobilen Fahrradcafé“ nicht nur Kaffee und Kuchen an, sondern vor allem ein offenes Ohr für ihre Gedanken und Gefühle.“ Als Mutter von zwei Kindern will sie mehr Verständnis und Offenheit für Kinder, ältere Menschen und Menschen in besonderen Lebenssituationen in den Stadtrat einbringen. Es gibt kaum jemanden, der besser dafür geeignet ist.

Liste 2, Platz 27

„Nicht übereinander, sondern miteinander reden.“

Holger Leverentz

Diplom-Ingenieur und BTS-Vorstand

Was das Bauen betrifft, so bringt Holger Leverentz, Diplom-Ingenieur (FH) als langjähriger technischer Mitarbeiter im städt-ischen Hochbauamt und ehemaliger Leiter des Amtes für Städtebauförderung viel Erfahrung mit. Ehrenamtlich betätigt er sich als Aufsichtsrat im Bauvereins und bei „seiner“ Bayreuther Turnerschaft. Dort ist er als stellvertretender Vorsitzender seit 34 Jahren für die Liegenschaften auf dem riesigen BTS-Sportgelände am Mühlgraben und den 99 Gärten zuständig. Sein Herz schlägt für die Turnabteilung in der Bayreuther Turnerschaft, in der er seit 1987 als Abteilungsleiter, Übungsleiter im Kinderturnen und Jugend-Trainer bei Wettkämpfen und Meisterschaften tätig ist. Überregional ist Holger Leverentz als Vorsitzender des Turnbezirkes Oberfranken, im Bayerischen Turnverband tätig und als Vertreter des Turnsports im Bayerischen Landessportverband (BLSV) aktiv. Zu seinen Interessensgebieten gehören die historischen Bauten, die Stadtplanung, das Handwerk und natürlich der Sport.

Liste 2, Platz 28

„Schulden abbauen, Gestaltungsspielräume geben!“

Maximilian Grethe

Polizist und Basketballer

Maximilian Grethe, von Beruf Polizeibeamter, ist seit vielen Jahren leidenschaftlicher Basketballer. Nach seiner aktiven Karriere ist er nun als Trainer tätig, schaffte mit seinem Team der DJK Pressath sensationell den Aufstieg in die Bayernliga und wurde dort als „Meister-Trainer“ gefeiert. Seine Heimatstadt Bayreuth kennt er in allen Facetten. Schon der Großvater, Dr. Günter Morgenstern, war Mitglied in der Bayreuther Gemeinschaft und hat sich als Stadtrat in der Kommunalpolitik engagiert. „Max“ Grethe sagt: „Bayreuth hat mir viel gegeben, jetzt möchte ich als Stadtrat etwas zurückgeben.“ An Bayreuth schätzt er die vielen Freizeitmöglichkeiten, die gute Mischung aus Tradition und Moderne, beim Nachtleben jedoch – insbesondere für junge Menschen – sieht er Entwicklungspotential. Als Familienvater gehört der weitere Schuldenabbau der Stadt zu seinen kommunalpolitischen Zielen, um auch nachfolgenden Generationen Gestaltungsspielräume zu geben.

Liste 2, Platz 29

„Die grünen Inseln in der Stadt müssen erhalten bleiben.“

Elke Leppert-Beck

Die Frau mit dem grünen Daumen

Elke Leppert-Beck führt als gelernte Gärtnerin und Gartenbautechnikerin das von ihrer Mutter Heide gegründete Blumengeschäft in der Erlanger Straße. Finanziell unterstützt sie den Förderverein Team aktiver Festspielförderer (Taff), der sich der Partnerschaft der Bayreuther Festspiele verschrieben hat und den Förderverein Tierpark Röhrensee, in dem sie auch Schriftführerin ist. Der Förderverein hat zuletzt „die Ansiedlung“ von fünf Exemplaren der bedrohten „Europäischen Sumpfschildkröte“ mitfinanziert. „Großartig finde ich das Projekt ‚Lebendiger Süden‘ rund um den Röhrensee, den Studentenwald, den Lindenhof und den Ökologisch-Botanischen Garten der Universität mit seinen positiven klimatischen Auswirkungen.“ Ihre kommunalpolitischen Interessen liegen in den Bereichen Wirtschaft, Handwerk, Kultur und Verkehr. Über ihre Heimatstadt sagt sie: „Bayreuth ist die beste Stadt zum Leben, Bayreuth ist eine liebens- und lebenswürdige Stadt.

Liste 2, Platz 30

„Die Kinder- und Familienfreundlichkeit wieder voranbringen.“

Maria Lampl

Soziale Kämpferin

Maria Lampl hat sich schon für eine Vielzahl von Menschen oder auch Projekten eingesetzt. Die Diplompädagogin ist Vorsitzende des Vereins AVALON Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt – Beratung und Prävention e.V., der Opfern Unterstützung bietet. Sie war Landesvorsitzende des Bayerischen Elternverbandes, arbeitet in der Erwachsenenbildung und gibt als Lehrkraft ihre Erfahrung an den drei Schulen „für Pflege“, „für Physiotherapie“ und „für Ergotherapie“ weiter. Für ihr großes Engagement ist Maria Lampl mit der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber ausgezeichnet worden. „Bayreuth ist eine schöne Stadt, mit tollen fränkischen Gerichten und einem reichen Kulturangebot“. Und auch hier beteiligt sie sich aktiv. Als 2. Vorsitzende des Festspiel-Fördervereins „taff“ sorgt sie unter anderem für Spendengelder für die Kinderoper. Wichtig sind ihr die Themen Kinder- und Familienfreundlichkeit sowie eine echte Chancengerechtigkeit für sozial Benachteiligte.

Liste 2, Platz 31

„Jetzt erst recht: Beim Thema Bahnanbindung nicht nachlassen“

Thorsten Reuther

Der Tatort-Ermittler

Thorsten Reuther ist Kriminalhauptkommissar und bei Tatort-Ermittlungen für die „Spusi“, also die „Spurensicherung“, zuständig. In seiner Freizeit ist der Kriminaltechniker ein ausgesprochen vielseitig interessierter Mensch. Er ist unter anderem Schauspieler im Brandenburger Kulturstadl, hat einen Jagdschein und beteiligt sich wie viele Jäger an Rettungsaktionen, wenn Rehkitze aus einem zu mähenden Feld eingesammelt werden. Dies mit ehrlicher Leidenschaft: „Verletzte Rehkitze lassen niemanden kalt“, sagt er, „so dass wir uns über jedes kleine ‚Bambi‘, das wir finden, froh und glücklich sind.“ Ebenso vielfältig ist sein Interesse in der Kommunalpolitik: Besonders wichtig ist ihm das Thema einer besseren Bahnanbindung. Und auch bei so mancher innerstädtischen Verkehrsmaßnahme sieht er Handlungsbedarf. Weiter geht es ihm um die Themen Stadtplanung, Verkehr und berufsbedingt um die Sicherheit. Über seine Stärken will er nicht reden, aber eine „Schwäche“ gibt er gerne zu: „Das fränkische Schäufele“.

Liste 2, Platz 32

„Mehr Sachpolitik statt Parteipolitik!“

Yvonne Reuschel

Die Amateurschauspielerin

Yvonne Reuschel ist in der Verkehrspolizeiinspektion im Bayreuther Stadtteil Oberkonnersreuth tätig und ist dort Leiterin des Geschäftszimmers. Nach ihrer Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Würzburg leistete sie, wie fast alle Kollegen, erst einmal Streifendienst in der Landeshauptstadt. Nach zehn Jahren in München bin ich gerne in meine Heimatstadt zurückgekommen. Bayreuth ist eine Stadt der „kurzen Wege“. Von ihrem Zuhause in Meyernberg ist alles leicht mit dem Fahrrad zu erreichen. Das weiß man nach zehn Jahren in München zu schätzen. An Bayreuth mag sie die fränkische Küche, die vielen Grünflächen und das vielfältige kulturelle Angebot. Sie ist Amateurschauspielerin im Brandenburger Kulturstadl, setzt sich für den Tierschutz ein und geht gerne in die Natur. Zum Wandern oder in den Wald, um „Holz zu machen“. Ihr Wunsch für den Stadtrat Bayreuth: „Ich hoffe, dass es künftig mehr als bisher um Sachpolitik statt um Parteipolitik geht.“

Liste 2, Platz 33

„Mit Kraft und Ausdauer für unsere Stadt“

Annett Krahmbehr

Die sportliche Anwältin

Laufen ist ihre Leidenschaft und Ruhepol, zusammen mit Schwimmen und Radfahren wird es zu Annett Krambehrs liebster Freizeitbeschäftigung, der kraftraubenden Sportart Triathlon, die sie schon viele Jahre betreibt. Da ist ihr zweites Hobby, das Segeln zu kulturellen und kulinarischen Hotspots, schon wesentlich entspannter. Ihre Liebe zu Kunst und Theater entdeckte sie schon in ihrer Jugend in der Rudolstädter Kunstwerkstatt und der dortigen Theaterszene. Denn aufgewachsen ist die Juristin in unserer Partnerstadt Rudolstadt. Inzwischen ist jedoch Bayreuth längst ihre Heimatstadt geworden. Ob sie trotzdem etwas vermisst? „Ja“, sagt sie, „die Thüringer Küche, vor allem den Mutzbraten.“ Annett kam zum Jura-Studium nach Bayreuth und war danach in der Agentur für Arbeit, der IHK und bei der Brauerei Gebr. Maisel beschäftigt bevor sie als Rechtsanwältin in eine überregional tätige Kanzlei wechselte. Im Bayreuther Stadtrat will sie sich hauptsächlich für wirtschaftliche Belange, in der Stadtplanung sowie für ein zugehöriges breites kulturelles Angebot engagieren.

Liste 2, Platz 34

„Mehr Chancen für Kinder und Jugendliche“

Oliver Düreth

Schwimmlehrer aus Tradition

Oliver Düreth ist seit über 20 Jahren als Fachangestellter für Bäderbetriebe im SVB-Hallenbad tätig. Seit seiner Kindheit ist er beim Schwimmverein Bayreuth und engagiert sich dort als Jugendwart für die Belange des Vereins innerhalb und außerhalb des Bades. Bedingt durch die großväterlichen Gene von „Korl-Korl“, der vielen Bayreuthern das Schwimmen beigebracht hat, legt er großen Wert darauf, dass die Kleinsten auch das sichere Schwimmen lernen. Und natürlich ist er auch selbst im SVB-Bad als Schwimmlehrer tätig. Bayreuth nennt er sein Zuhause, denn „Bayreuth is scho schee“ und ihm liegt am Herzen, dass auch jugendliche Subkultur, wie in der Schokofabrik oder im kommunalem Jugendzentrum unterstützt wird. Als Schöffe hat er viele Einblicke bekommen, die über den normalen Blickwinkel hinausgehen. Er möchte darauf hinwirken, dass viele Bürger sich ebenfalls engagieren, um die Demokratie zu stärken.

Liste 2, Platz 35

„Bayreuth soll lebendiger werden“

Corrado Antoniali

Unser Lieblingsitaliener

„Unsere Italiener“ brachten mit ihren Lokalen nicht nur Cappuccino, Eis, Pizza und Pasta nach Bayreuth mit, sondern auch ein neues Lebensgefühl. Und dafür steht ganz besonders Corrado Antoniali. Bei ihm erleben wir ein kleines Stück Italien mitten in der Bayreuther Innenstadt. Der Italiener stammt aus Porto-gruaro in Venezien. Mit 17 Jahren wurde er im Sommer 1987 von Claudio Minuzzi in die „Bürgerreuth“ geholt. Eigentlich wollte er nur zwei Jahre bleiben – nun sind es fast vierzig. Bayreuth ist längst seine Heimat geworden. Mit seinem Restaurant „Da Corrado“ machte er sich erstmals im ehemaligen „Don Camillo“ in der Römerstraße selbständig – nun verwöhnt er seine Gäste schon über zehn Jahre in der Brautgasse mit den Rezepten seiner „Mamma“. Fragt man Corrado, was ihm an Bayreuth gefällt, nennt er die Schlösser und Gärten, das vielfältige kulturelle Angebot und – es ist kaum zu glauben: „Die fränkische Küche und ein kühles Bier“.

Liste 2, Platz 36

„Unsere Stadt muss kinderfreundlicher werden! “

Sarah Tschirner

Die Lehrerin

Sarah Tschirner ist gebürtige Bayreutherin, spricht aber fließend italienisch, da sie zwei Jahre mit der Familie in Italien gelebt hat. Ihr Referendariat zur Grundschullehrerin absolvierte sie an der Grundschule Bayreuth-Lerchenbühl. Zur Zeit pendelt sie jedoch von ihrer Wohnung über der Pizzaria „Adria“ nach Kulmbach. In Bayreuth ist ihr der Ausbau der Kinder- und Familienfreundlichkeit wichtig: „Im Vordergrund muss die Schaffung von ausreichend Wohnraum für Familien stehen.“ Als Mutter hat sie ebenso ein Auge auf das bestehende Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche. Und ihre eigene Freizeit? „Ich verbringe sehr viel Zeit in der Natur“, sagt sie, „und kann mich für sämtliche Sportarten begeistern“. In der kommenden Tennissaison will sie die Damenmannschaft des Tennisclubs Rot-Weiß verstärken. An ihrer Heimatstadt Bayreuth liebt sie „die Menschen“ sowie die Nähe zum Fichtelgebirge und der Fränkischen Schweiz.

Liste 2, Platz 37

„Weg mit den Barrieren: Für gelebte Inklusion und echte Teilhabe!“

Sebastian Gillsch

Der Rollstuhl-Basketballer

Sebastian Gillsch ist 1992 in Bayreuth geboren. In Meyernberg aufgewachsen besuchte er zunächst die dortige Grundschule und später die Johannes-Kepler-Realschule. Nach seiner Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker absolvierte er eine Fortbildung zum staatlich geprüften Techniker für Fahrzeugtechnik und Elektromobilität. Der sportbegeisterte Bayreuther hat sein Hobby zum Beruf gemacht: Als Landestrainer verantwortet er den Fachbereich Rollstuhlbasketball im gesamten Freistaat. Doch auch privat dreht sich bei ihm vieles um den Sport. Er geht als Leistungsträger des RSV Bayreuth in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga auf Korbjagd und ist gleichzeitig für das Bundesliga-Team als Teammanager aktiv. Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion sind für ihn nicht nur Schlagworte, sondern echte Überzeugungen. Mit seinem Engagement im Verein setzt er sich dafür ein, Barrieren abzubauen und als positives Beispiel voranzugehen.

Liste 2, Platz 38

„Breitensport und Leistungssport: Beides ist wichtig für Bayreuth“

Timo Böker

Der Handballer

Timo Böker, 21 Jahre, gehört zu den Handballern, die gerade bei HaSpo in der Regionalliga Bayern für Furore sorgen. Nach seinem Abitur am WWG absolvierte er ein „Freiwilliges Soziales Jahr” in der HaSpo-Geschäftsstelle, nun studiert er Sportökonomie an der Uni Bayreuth. Ein Stubenhocker war der junge “Spöko” schon als Gymnasiast nicht: Fußball beim TSV St. Johannis, Tennis bei Rot-Weiß, Kegeln in der Eremitenklause, Gitarrenunterricht, Statist bei den Festspielen, die Titelrolle bei „Emil und die Detektive” im Kulturstadl und Handball. Gekonnt hat Timo irgendwie alles. Handball besonders gut – er spielte in der Bayernauswahl, wurde vom DHB gesichtet und spielte beim Bundesliga-Nachwuchs des HC Erlangen. Die ständige Fahrerei nach Erlangen war für ihn und seinen Vater zeitraubend und Timo gefiel es in Bayreuth sowieso besser. Wichtig ist ihm, dass die Bayreuther Vereine weiterhin die Sporthallen kostenlos nutzen können: „Das muss so bleiben!“

Liste 2, Platz 39

„Jungen Menschen die Türen öffnen!“

Katja Ulbrich

Die Sportlerin des Jahres

Mathematik und „natürlich“ Sport unterrichtet Katja Ulbrich am Gymnasium Christian Ernestinum in Bayreuth. „Natürlich Sport“, wurde sie doch (wie übrigens auch Georg Kämpf, Anton Doll und Sebastian Mayer auf der BG-Kandidatenliste) von der Stadt Bayreuth als „Sportlerin des Jahres“ ausgezeichnet. Als Inline-Speedskaterin der Bayreuther Turnerschaft gehörte sie viele Jahre auf der Marathondistanz zur europäischen Spitze. Sie ist vielfache deutsche Meisterin, war Vierte bei der Europameisterschaft, hat den Köln-Marathon zweimal gewonnen und war Dritte in Berlin. Diese Bronzemedaille mit einer Zeit von nur 1:09 Stunden beim weltweit größten Marathon wertet sie als ihren wichtigsten Erfolg. „Auf dem Podest unter dem Brandenburger Tor zu stehen, das war einfach der Wahnsinn“. Diese Motivation will sie auch in die Kommunalpolitik einbringen. Als Sportlerin und Lehrerein ist es ihr wichtig, dass jungen Menschen völlig unabhängig von ihrem sozialen Status alle Türen geöffnet werden.

Liste 2, Platz 40

„Menschen erreichen – Menschen verbinden“

Kirstin Scharf

Die „Kirstin“ von der Post

Kirstin Scharf ist ein Nordlicht. Die Postoberamtsrätin lebt aber seit 30 Jahren im „schönen Oberfranken“, ist bereits genauso lang Schauspielerin im Brandenburger Kulturstadl und weiß längst neben dem Wein auch das einheimische Bier zu schätzen. Ihre große Leidenschaft ist das Thema Kommunikation – und das in vielen Bereichen. Als zertifizierter Businesscoach und psychologische Beraterin unterstützt sie Menschen, die eigenen Ressourcen zu entdecken und zu nutzen, um gesteckte Ziele zu erreichen. Außerdem liebt sie Ordnung über alles und sorgt als Ordnungscoach für ein aufgeräumtes Zuhause – nicht nur bei sich selbst. Bayreuth ist längst zu ihrer zweiten Heimat geworden. „Die Bayreuther haben das Herz am richtigen Fleck und wenn man es gewonnen hat, hat man Freunde für’s Leben.“ Sonntags bringt sie den Hunden ihrer Tochter jede Menge „Blödsinn“ bei, um sich dann bei einer Tasse Kaffee in den Sessel zu kuscheln und ein gutes Buch zu lesen.

Liste 2, Platz 41

„Wir müssen auch an unsere älteren Mit- menschen denken.“

Anton Doll

Publikumsliebling bei Kälte und Hitze

Anton Doll gehört zu den Legenden des Bayreuther Sports. Viele Jahre hat der Publikumsliebling als einer der herausragenden Akteure im Bayreuther Eishockey Geschichte geschrieben. Heute verwöhnt der gelernte Saunameister die Gäste in der Lohengrin-Therme – und ist dort für viele nicht mehr weg zu denken. Insbesondere seine Aufmerksamkeit, seine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft werden von den Saunagästen geschätzt. Er ist in Rosenheim geboren, aber Bayreuth ist seit dem Jahr 1984 sein Zuhause. Anton Doll, der auch viele Jahre als Statist im Festspielhaus mitgewirkt hat, mag an Bayreuth die Menschen, die Parks und natürlich „seine“ Therme. Soziales, Umwelt und Sport sind seine kommunalpolitischen Interessen. Wichtig ist ihm, dass die Interessen älterer Menschen berücksichtigt werden. Anton Doll sagt: „Wir müssen darauf achten, dass in unserer Stadt ältere Menschen so lange wie möglich selbstbestimmt leben können.“

Liste 2, Platz 42

„Mit Herz für Jung und Alt“

Cynthia König

Chefin der Kultkneipe „Kanapee“

„Es war eine Herzensentscheidung für mich”, und vielen fiel ein Stein vom Herzen, als bekannt wurde, dass Cynthia König als Nachfolgerin der legendären Wirtin Gerlinde „Gigi“ Hofer die Kult-Kneipe „Kanapee“ übernimmt. Über zehn Jahre hat sie dort mitgearbeitet und will das Kanapee als Treffpunkt für Jung und Alt fortführen: Mit dem einzigartigen Charme und der gemütlichen Atmosphäre, die Generationen begeistert haben. Cynthia König ist in Bayreuth aufgewachsen, absolvierte hier eine Ausbildung für „Ernährung und Hauswirtschaft“ und arbeitete bei der Diakonie in einer Fördergruppe mit behinderten Menschen. „Ich freue mich, das Kanapee führen zu dürfen. Es ist und bleibt ein ganz besonderer und familiärer Teil des Bayreuther Nachtlebens“. In ihrer Freizeit engagiert sie sich aktiv für den Tierschutz und ist als junge Mutter eine Ansprechpartnerin für junge Leute und Familien: „Ich habe immer ein offenes Ohr für alle Menschen.“

Liste 2, Platz 43

„Auf die finanziellen Ressourcen achten!“

Kurt Eschlwöch

Der Ehrenvorsitzende der Bayreuther Gemeinschaft

Für Kurt Eschlwöch ist es als Ehrenvorsitzender der Bayreuther Gemeinschaft auch eine „Ehrensache“ wieder auf der Kandidatenliste „seines Vereines“ vertreten zu sein. Der jahrelang erfolgreiche Rechtsanwalt hütet die Finanzen der BG und weiß auch in der Kommunalpolitik, wovon er spricht. Schon einmal war er für zwölf Jahre für die BG im Stadtrat, Kollegen aus dieser Zeit schwärmen noch heute von seinem Talent für Ausgleich und Humor. Seine wirklich große Kunst ist das Versöhnen unterschiedlicher Positionen, selbst bei sehr kontroversen Themen. Den langjährigen ehrenamtlichen Justiziar beim Bayerischen Roten Kreuz zeichnet ein wirklich großes soziales Herz aus. Energisch wird er allerdings, wenn es um einen soliden städtischen Haushalt geht und hat dabei die jungen Leute im Blick. „Wir müssen mit unseren finanziellen Ressourcen verantwortlich umgehen, sonst haben die nachfolgenden Generationen keine Chance zur eigenen Gestaltung.“

Liste 2, Platz 44

„Das Handwerk stärken!“

Fritz Schläger

Der Ortssprecher von Seulbitz

Fritz Schläger ist seit 2020 Ortssprecher für den Stadtteil Seulbitz und vertritt die Interessen der Seulbitzer im Bayreuther Stadtrat. In der Stadtpolitik interessiert er sich insbesondere für die Themen Stadtplanung, Handwerk, Verkehr und Finanzen. Wenn man den gelernten Kfz-Meister Fritz Schläger nach seinen Hobbys fragt, bekommt man zur Antwort: „Wasserkraft und Kraftfahrzeuge“. Der ehemalige Berufsfeuerwehrmann hat zwei eigene kleine Wasserkraftwerke und beschäftigt sich als „begnadeter Schrauber“ nach wie vor mit seinen beiden Oldtimern. Lange hat er eine Auto-Werkstatt im Nebenerwerb betrieben, bis er diese vor einigen Jahren an seinen Sohn übergab. Er ist vielfältig ehrenamtlich tätig. Am Herzen liegen ihm die Kanzer Fußballer des TSV St. Johannis, die Schülerverbindung Bavaria Bayreuth, sein Stammtisch „Die Braunbierritter“ und natürlich die Freiwillige Feuerwehr in Bayreuth, bei der er 15 Jahre in Seulbitz das Amt des Abteilungsführers, also des „Kommandanten“, innehatte.