Friedrichs-Forum

Künftig die Nr. 1 im Kulturleben der Region

Die Stadthalle, nach Umbau und Sanierung wird sie „Friedrichs-Forum“ heißen, ist Bayreuths derzeit wichtigste und größte Baustelle. Niemand freut es, wenn es bei einem Bauvorhaben zu Kostensteigerungen kommt. Aber bei einem historischen Gebäude, dem über Jahre hinweg so gut wie keine Aufmerksamkeit gewidmet wurde und dem über Jahre hinweg keine Investitionen in die Bausubstanz gegönnt waren, wird man nie hundertprozentige Baukostensicherheit erreichen. Wegen des schlechten Zustands der Bausubstanz ist jetzt mit Kosten in Höhe von rund 62 Millionen Euro zu rechnen, bislang sind wir von Kosten in Höhe zwischen 55 und 56 Millionen Euro ausgegangen.

Ziel ist es, im Friedrichs-Forum die Bedingungen für Technik, für Akustik, für Theater wie Konzerte sowie für die Aufenthaltsqualität zu schaffen, die es in dieser Güte in der ganzen Region nicht gibt.

Nach Fertigstellung hat die Stadt die Chance ihre Position als wichtiges und bedeutendes Kulturzentrum auszubauen und zudem – durch entsprechende Kulturangebote – die Chance, die Attraktivität der Stadt als Lebensort zu steigern.

Dazu ist Voraussetzung, dass der aktuell beste Standard gewählt wird. Fest steht zudem, dass wir eine hervorragende Fördersituation erreicht haben, die deutlich besser ist, als seinerzeit beim Haus Wahnfried.

Im Frühjahr, voraussichtlich Ende April, wird es ein Baustellenfest geben. Bei diesem Fest ist zudem für die Bayreutherinnen und Bayreuther Gelegenheit die Baustelle auch von innen in Augenschein zu nehmen. Die Dimensionen des Hauses sind mehr als nur beeindruckend.


Der vorstehende Beitrag stammt aus der aktuellen Ausgabe von „Bayreuth mittendrin“, die Sie unter dem folgenden Link herunter laden können:

Bayreuth mittendrin März 2018