Für Spielplätze in der Neuen Heimat
Die Bayreuther Gemeinschaft fordert in einer aktuellen Anfrage an den Oberbürgermeister konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des Spielplatzangebots für Kinder unter sechs Jahren im Stadtteil Neue Heimat.
Auslöser ist eine Petition junger Mütter, die auf den massiven Abbau von Spielmöglichkeiten hinweist. In den letzten Jahren sind laut der Initiative fünf Spielplätze – teils in städtischer, teils in GEWOG-Verantwortung – ganz oder teilweise weggefallen. Ersatz ist dafür bisher nicht in Sicht.
BG-Stadtrat Dr. Torsten Lange hat deshalb folgende Fragen an den Oberbürgermeister gestellt:
- Wird der Bedarf an Spielmöglichkeiten für Kinder unter 6 Jahren in diesem Stadtteil bejaht, gerade auch unter dem Gesichtspunkt des Zusammenlebens und Interagierens zwischen den Kindern unterschiedlicher Kulturen (natürlich auch deren Eltern)?
- Welche Möglichkeiten gibt es, Abhilfe zu schaffen?
- Können Fördermittel unter dem Oberbegriff „Maßnahmen zur Integration“ in Anspruch genommen werden, u.U. zur Anlage eines städt. Spielplatzes?
- Sind konkrete Ergebnisse der Gespräche oder Planungen und evtl. sogar eine Terminierung möglicher Umsetzungen noch in diesem Jahr angestrebt?
- Dürfen wir mit einer unaufgeforderten Vorlage von (Zwischen-) Ergebnissen im Jahr 2025 rechnen?
Die BG ist überzeugt, dass Spielplätze nicht nur Orte zum Toben sind, sondern auch wichtige Treffpunkte für Eltern und Kinder aus allen Kulturen.
Titelbild: Schwabenstraße in Bayreuth von Chianti, Lizenz: Free Art Licence