Standortfaktor Kultur

Warum die Kulturstadt Bayreuth ein Kulturreferat braucht

In einer Stadt wie Bayreuth, die sich als Kulturstadt definiert und die künftig noch mehr als bisher eines der herausragenden Reiseziele in unserem Land sein wird, kann die Position Kultur- und Tourismusreferat nicht dauerhaft unbesetzt bleiben oder gar so nebenbei von einem anderen Referat mit übernommen werden.

  • Wir sanieren und gestalten gerade die Stadthalle für rund 62 Millionen Euro um, machen diese zu einem hervor- und herausragenden Ort für Kultur und können zudem ein erhebliches Wachstum im Tourismus erwarten – Stichwort Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus.
  • Wir wollen die Kooperation und Zusammenarbeit mit den Festspielen weiter ausbauen.
  • Wir wollen die Kämmereigasse 9 ½ als besonderen außergewöhnlichen Ort der Kultur etablieren.
  • Wir wollen das Franz-Liszt-Museum sanieren und aktualisieren.
  • Wir haben die Chance den Bereich Jugendkultur in der Schoko weiter auszubauen.
  • Wir wollen die kulturellen Angebote der Universität, wie jene der Region und jene der Stadt miteinander koordinieren.
  • Wir haben die Verlagerung unseres Stadtarchivs beschlossen und wollen dieses am neuen Standort mit zeitgemäßen Bedingungen ausstatten.

Alle diese Aufgaben und viele andere mehr sind in einem Kulturreferat angesiedelt. Es ist daher für die Weiterentwicklung der Kulturstadt Bayreuth von erheblicher Bedeutung, dass es auch künftig ein eigenständiges Kultur- und Tourismusreferat gibt.


Der vorstehende Beitrag stammt aus der aktuellen Ausgabe von „Bayreuth mittendrin“, die Sie unter dem folgenden Link herunter laden können:

Bayreuth mittendrin März 2018