Rund 12 Millionen Euro Schulden abgebaut

Niedrigster Schuldenstand seit 18 Jahren

Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe hat in den vergangenen Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass für sie der Abbau der Schul- den der Stadt eine entscheidende Rolle spielt. Nur wenn die Finanzen der Stadt mittel- und langfristig in Ordnung sind, bleibt die Hand- lungsfähigkeit der Stadt erhalten.

Entsprechend hat sie dafür gesorgt, dass die Schulden der Stadt kontinuierlich abgebaut wer- den. Lag der Stand der Schulden am Ende des Jahres 2012 bei rund 122,9 Millionen Euro, so beträgt er zum 30.6.2017 rund 111 Millionen Euro. Das heißt, wir haben seit dem Jahr 2012 bis zum 30.06.2017 bereits rund 12 Millionen Schulden abgebaut und dies ohne, dass die In- vestitionen oder beispielsweise familienfreund- lichen Leistungen der Stadt zurückgefahren worden wären. Eher das Gegenteil ist der Fall. So liegt die Hortbetreuung in Bayreuth bei- spielsweise nach den neuesten Zahlen mit 64,25 Prozent deutlich über dem Landesdurchschnitt von rund 50 Prozent. Und allein im Bereich Per- sonalkostenzuschüsse für die Betreuung von Hortkindern gibt die Stadt jährlich etwa rund 1,2 Millionen Euro aus und investiert zudem in erheblichem Maße in den Ausbau und Sanie- rung beispielsweise von Schulen.

Die Fraktion der Bayreuther Gemeinschaft wird auch in den kommenden Jahren diesen Kurs der Oberbürgermeisterin, den Schuldenabbau vo- ranzutreiben und gleichzeitig das Angebot für Familien und in den Bereich Bildung ständig zu verbessern sowie für in die Zukunft gerichtete Investitionen zu sorgen, unterstützen.


Der vorstehende Beitrag stammt aus der aktuellen Ausgabe von „Bayreuth mittendrin“, die Sie unter dem folgenden Link herunter laden können:

Bayreuth mittendrin Oktober 2017